In 2015 waren wir wieder mal in Deutschland an der Ostsee. Neben dem Wechselkurs-Problem mit dem Schweizer Franken (ca. 20% Steigerung der Kosten durch die Freigabe des Franken), waren Familie Umstände die Ursache für diese Entscheidung.
Der Camping-Platz hatte zwar entgegen unserer bisherigen Gepflogenheit kein Schwimmbad und es waren auch Hunde erlaubt – aber na ja. Die Hunde haben übrigens überhaupt nicht gestört, man kann auch sagen, da war nichts zu hören. Und die Beseitigung eventueller Rückstände durch die Hundebesitzer war auch vorbildlich. Auf dem Platz war ein griechisches Restaurant (auch mit deutscher Küche oder Pizza), das im ersten Moment wie ein Wartesaal aussieht. Aber das ist nicht das Wesentliche: Portionen, dass man sich überlegen kann, ob man bei zwei Personen nur einmal bestellt und einen Teller dazu (haben wir natürlich nicht gemacht!).
Wir hatten die Fahrräder mit – nicht bedenkend, dass es da seeeeehr hügelig ist und bis nach Eckernförde denn doch etwas weit. Einzig nach Damp war eine angenehme Entfernung.
Eine Schlei-Rundfahrt mit dem Schiff sollte man machen. Wir hatten das Pech, dass aufgrund des sehr starken Winds nicht an der Endstation angelegt wurde.
Und natürlich: Wer die Gruppe Torfrock kennt, der kennt auch Haithabu. Und das liegt nicht weit entfernt kurz vor Schleswig, wenn man von Eckernförde kommt (auf der linken Seite dann). Wer das Dorf besichtigen will, muss ca. 20 Minuten zu Fuß gehen. Da die Eintrittskarte auch für das Museum gilt, kann man sich überlegen, was man zuerst besichtigt.